#9 - Poledance im Altarraum

Shownotes

Diese zu später Stunde aufgenommene Folge sprengt alle bisherigen Dimensionen.
Ralph agiert wie vom Teufel besessen. Justus hat Mühe, das Ganze einem guten Ende zuzuführen.
Dabei wird er nicht nur von Ralph, sondern auch von drei 90-jährigen Pfarrersfrauen gestört.
Warum diese Folge dennoch vor nützlichen Erkenntnissen geradezu birst – ja, das ist nur dem unerklärlichen Zauber der schicksalhaften Verbindung von Justus und Ralph zu verdanken.

Im Detail sprechen Ralph und Justus in Folge #9 von „West-östlicher Alman“ über diese Themen:
Stalking auf Instagram, Justus erhält eine anonym versandte Autogrammkarte eines gewissen tagesschau-Sprechers, Justus beweist seine hellseherischen Fähigkeiten und errät rein zufällig den Vornamen von Ralphs Vater, Justus berichtet von einer nachhaltigen Stadtführung in Freiberg (Sachsen), bei den Öffentlich-Rechtlichen wachsen tatsächlich junge Leute nach, Ausdrucksweisen alter Redakteur*innen bei den Öffentlich-Rechtlichen, Justus wird der neue Anselm Grün, Anselm Grün ist ein absoluter Vermarktungsprofi, Transzendenz durch exhibitionistische Damen-Fotos mit Mönchsköpfen, Grenzüberschreitungen in der evangelischen Kirche, Poledance-Stangen im Altarraum, wie verzweifelt die Kirche junge Schafe zu gewinnen versucht, Ralph gibt ungefragte Tips zur Modernisierung der Gottesdienste, Justus beschreibt den Trend weg von der Predigt und das Konzept der „Wohnzimmerkirche“, was die Kirche sich laut Ralph von Netflix abschauen könnte, Heidenräte als Beratungsgremium für die Kirche, Handgeben in der Kirche als Residual von „Friedensküssen“, Orgien in der Kirche, warum Ralph in dieser Folge #9 so anders ist, Justus' Liebeserklärung an Ralph und den Podcast nebst musikalischer Untermalung durch Ralph, das angeblich beliebteste Bier Ostdeutschlands, was Ralph in seinem Atelier eigentlich so treibt, Ralph beschreibt eines seiner aktuellen Kunstprojekte, Anleitung zum Selbermachen von Ölfarben, warum Justus die Autogrammkarte von Ralph auf dem Schreibtisch stehen hat, Ralph und Justus überlegen sich ein Auftrittskonzept für ihr erstes Mal bei Markus Lanz, die Schlupflider von Willy Brandt, nach innen gerichtete toxische Männlichkeit, Ralph dichtet Judith Butler und Jordan Peterson eine romantische Amour fou an, warum Justus' Frau diesen Podcast nicht hört, warum Sibylle Berg einmal Ralph retweetete, Justus formuliert den zeitlos schönen Satz „Das erinnert mich an einen ganz tollen Moment in Princeton.“, Justus' Besuch auf einer Gender-neutralen Toilette auf dem Campus in Princeton zeitgleich mit drei über 90-jährigen Pfarrersfrauen, wie Ralph einst auf dem Fusion-Festival genderneutral duschte, welche baulichen Defizite in der Herrentoilette der Hamburgischen Staatsoper herrschen, Justus lädt Ralph zum Besuch eines Spiels von Erzgebirge Aue ein, die Leiden des jungen Justus unter seiner strengen Ehefrau

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