#10 - Von der Provinz lernen heißt siegen lernen

Shownotes

Justus hat Ralph dieses Mal vergessen. Doch zum Glück erinnerte Ralph ihn telefonisch an seine Existenz und die des Podcasts.
Und so konnte wider Erwarten eine sehr sortierte Folge entstehen – zu zwei der wichtigsten Themen überhaupt: zur Abkehr vieler Ostdeutscher von demokratischen Institutionen und zu den Segnungen der Provinz.
Das ist aber noch lange nicht alles.

Hierum geht’s in Folge #10 von „West-östlicher Alman“:
Pflicht-Weiterbildung a.k.a. „Singen und Klatschen“ für Justus, der Blick Ostdeutscher auf die Öffentlich-Rechtlichen, der Bruch zwischen Teilen der ostdeutschen Bevölkerung und etablierten gesellschaftlichen Institutionen, inwiefern die CDU Ostdeutsche enttäuscht hat, die Aussichtslosigkeit der gesellschaftlichen Spaltung im Osten, der Grundsatz „Gott liebt alle Menschen“ und wie Justus regelmäßig an ihm scheitert, Kirche als Ort der Akzeptanz unterschiedlichster Menschen, die Frage der Vermittlung demokratischer Werte durch die Kirche, die ausgeprägte Hilfsbereitschaft von Ehrenamtlern in Ostdeutschland, ostdeutscher Stolz auf dörflichen Zusammenhalt, Justus und der erste Moped-Gottesdienst in Großschirma, das Potenzial der Provinz, Ralph und seine nostalgische Rückkehr zum Koblenzer Jugendtheater rund um sein 20-jähriges Abitur-Jubiläum in der “Provinz“, eine gut besuchte Ringvorlesung mit Claus Weselsky an der TU Freiberg, eine leider schlecht besuchte Lesung mit dem Jungautor Finn Job in Freiberg, Ralph und seine Erinnerung an Hochkultur-interessierte Menschen im mecklenburg-vorpommerschen Neubrandenburg, keine Resignation bei ostdeutschen Veranstaltern auf dem Dorf, die Auflösung der dringlichen Frage „Wer hat Justus die Autogrammkarte von Ralph geschickt?“, Justus kündigt für den Herbst eine Lesereise durch Deutschland an und will Ralph dafür gewinnen

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